Pai Gow Poker

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Pai Gow Poker basiert auf dem Dominospiel Pai Gow. Anders als Pai Gow wird es aber nicht mit chinesischen Dominosteinen gespielt, sondern mit Spielkarten. Obwohl es sich bei Pai Gow Poker um eine Variante von Pai Gow handelt, unterscheiden sich die beiden Spiele und sollten nicht verwechselt werden. Pai Gow stammt aus Macau und wird sehr gerne in den USA und auch in Australien gespielt. In den USA wurde auch die Poker-Variante erfunden, die seitdem sehr gerne in Online-Spielbanken, unter Freunden bei Partys oder manchmal in Klubs gespielt wird. Der Erfinder war Sam Torosian, der Besitzer des Bell Kartenklubs, der das Spiel 1985 erfand.

Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittelschwer

Spieleranzahl: 2-7

Benötigte Hilfsmittel:

Französische Spielkarten (Deck aus 52 Karten und ein Joker)

Kurzerklärung:

Pai Gow Poker ist in den USA auch als “double-hand poker” bekannt. Es wird normalerweise mit 6 Spielern und einem Kartengeber gespielt. Im Spiel versucht jeder Spieler, den Bankier zu besiegen. Der Bankier ist nicht unbedingt der Kartengeber, sondern kann auch einer der anderen Spieler sein. Der Kartengeber und ein Spieler können auch zusammen die Rolle des Bankiers ausüben. Wer Pai Gow Poker erst üben möchte, bevor es auf einer Party gespielt wird, kann dies sehr gut im Internet tun oder Das Spiel über eine App nutzen. Die App Pai Gow Poker (Free) von Donutman Software gilt vor allem als authentisch, die App Pai Gow Poker King von QiYo Creative Network Technology Co. als gut. Gute Grafiken und eine leicht verständliche Bedienung bietet Betway Casino beim Spiel auf seiner Website an. Die Website Spiele-kostenlos-online bietet Pai Gow Poker ebenfalls an. Egal, wo es aber gespielt wird – dies ist ein Spiel, das großen Spaß machen und auf jeder Party zum Hit werden kann.

Ziel des Spiels:

Bei Pai Gow Poker geht es darum, mit den besten Karten den Bankhalter zu besiegen. In diesem Sinne ähnelt es dem allseits beliebten Spiel Blackjack. Jeder Spieler erhält sieben Karten, woraus jeweils zwei Poker-Hände gebildet werden müssen: eine Hand aus 5 Karten und eine Hand aus 2 Karten. Diese beiden Hände müssen die beiden Hände des Kartengebers übertrumpfen.

Spieler müssen auch darauf achten, dass ihre Karten eine bestimmte Rangordnung einhalten: Die Hand aus 5 Karten muss besser sein als die Hand aus 2 Karten. Für die Hand aus 2 Karten gibt es mehrere Bezeichnungen wie “hand in front” (“vordere Hand”) oder “small hand” (“kleine Hand”). Die Hand aus 5 Karten wird entsprechend “hand behind” (“die hintere Hand”) oder “big hand” (“große Hand”) genannt.

Spielablauf:

Vor dem Spiel werden Einsätze gemacht. Danach wird durch Würfeln entschieden, wer die ersten Karten erhält. Im Internet wird das durch einen Zufallszahlengenerator festgelegt. Es werden nun an jeden Spieler 7 verdeckte Karten verteilt. 4 Karten bleiben übrig. Spieler sortieren zuerst ihre Karten, indem sie sie in eine Hand aus 5 Karten und eine Hand aus 2 Karten unterteilen.

Die Hand aus 5 Karten wird wie eine Pokerhand gewertet. Die Rangfolge der Pokerhände werden auf der Website Pagat (weiter unten) näher beschrieben. Einzige Ausnahme ist oft, dass die Hand A-2-3-4-5, die auch als “Wheel” bekannt ist, die zweithöchste Straße (5 aufeinanderfolgende Karten) ist. In einigen Casinos in den USA ist die “Wheel” aber die niedrigste Straße.

Bei der Hand aus 2 Karten sind Pärchen besser als einzelne Karten. Wenn nur einzelne Karten vorhanden sind, werden die höheren als besser gewertet. Die besten Karten bei der Hand aus 2 Karten sind ein Paar Asse, die niedrigsten 3-2.

Ist die Hand aus 2 Karten aber besser als die aus 5 Karten, verlieren beide Hände. Es wird dazu “foul” gesagt.

Sind die Spieler mit dem Sortieren fertig, ist der Bankier an der Reihe und sortiert seine Karten nach festgelegten Regeln. Anschließend vergleichen Spieler und Bankier ihre Karten. Zuerst werden die Hände, die 5 Karten enthalten, verglichen. Die bessere Hand gewinnt. Danach sind die 2-Karten-Hände an der Reihe. Sie werden ebenfalls verglichen. Gewinnt der Spieler, erhält er seinen Einsatzbetrag und den Einsatz zurück. Es ist normal, dass 5 % Provision von der Einrichtung behalten wird. Gewinnt der Spieler aber nur mit einer Hand (der 5-Karten-Hand oder der 2-Karten-Hand), erhält er lediglich seinen Einsatz zurück. Besitzen beide Hände (des Spielers und des Bankhalters) denselben Wert, erhält der Bankhalter den Gewinn. Ebenso läuft es ab, wenn der Spieler schlechtere Karten hat als der Bankier.

Joker: Der Joker kann dazu verwendet werden, um eine Lücke in einer Straße (“Straight”), einem Flush oder einem Straight Flush zu füllen. In einem Flush muss er als höchste Karte eingesetzt werden. Oder aber er gilt als Ass.

Bankier: Jeder Spieler kann Bankier werden. Bankier zu sein hat den Vorteil, dass bei Händen desselben Wertes die Bank gewinnt. Dies wird auch “Copy” (“Kopie”) genannt. Damit sich Spieler leichter einig werden, wer den Bankhalter spielen darf, ist es am besten, der Reihe nach vorzugehen. So kommt jeder Spieler einmal an die Reihe, muss aber natürlich nicht, wenn er oder sie nicht möchte. Um Bankier zu werden, muss der Spieler allerdings genug Spielchips bzw. Geld auf dem Spieltisch haben, damit er oder sie alle Spieler auszahlen kann, wenn sie gewinnen.

Andere weitere beliebte Trinkspiele sind das mittelschwere Spiel für 2-4 Spieler Looping Louie und Beer Pong, für das in den USA inzwischen sogar eine eigene Weltmeisterschaft veranstaltet wird. Es gibt auf der Website Beer Pong viele weitere Infos, darunter auch zu Turnieren in Deutschland.

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